Das Schilfrohr sich im Sturme wiegt,
die Eiche gibt sich unbesiegt.
Der eine hält sich am Glase fest,
ein Anderer ist halt charakterfest.
Der Politiker sich (zu?) of verbiegt.

Ein Bieler namens Gottfried Eifel
verspürte an seinem Dasein Zweifel:
Akzeptiere, was du nicht ändern kannst,
ändere, was du nicht akzeptieren kannst:
Er schlüpfte probehalber in Erkenntnis-Stiefel.

Warum sind Fangokuren eigenlich so „in“?
Fragt sich eine betagte Bielerin.
Man habe die Gelegenheit
sowie auch genügend Zeit
und kriege das Gefühl der Erde besser hin.

Wenn das Alpensaxophon über die Höhen trötet
und die Kuhmagd mit dem Käser flörtet
ist der Feierabend nicht mehr fern,
und der Wanderer kostet den Käse gern,
zudem auch die Amsel fröhlich flötet.

Eine Bielerin namens Heidi Frenzen
litt unter dröhnenden Flatulenzen.
Im Konzert – gerade beim „Silenzio“ –
entfuhr ihr ein grandioses „Fortissimo“.
Der Beifall hielt sich in Grenzen.

Dies Irae: Tage des Zorns.
Der IS zerstörte Homs.
Hören diese Irren niemals auf!
Die Hölle mache schon die Tore auf!
Die Huris flohen schon ins Goms.

Der Bieler namens Hannes Apostroph
sagte – er fühlt sich als Philosoph – :
„Raste viel und haste nie
sonst haste die Neurastenie“.
Also doch eher ein Kaleidoskoph?

Die Töchter des Pirus und der Eupippe
schmauchten genüsslich eine Kippe.
Dies sei ein Frevel ungeheuer,
sie kämen alle ins Fegefeuer.
Da fielen sie vor Schreck von der Klippe.

Komm raus aus deiner Tonne
und zeige dich der Sonne,
ruft die keifende Xanthippe.
Die Ehe steht schon auf der Kippe.
Doch Diogenes überliess sich seiner Wonne.

Der letzte Zug ab Perron elf.
Er steht im Dunkeln von Perron zwölf.
Die Schergen huschen hin und her,
tun sich mit Tarnung schwer.
Er nimmt den Zug ab Perron zwölf!